Wer zahlt EEG-Umlage 2022?
Stromverbraucher zahlen die EEG-Umlage an ihren Stromanbieter. Dieser leitet sie an den Netzbetreiber weiter. Durch der EEG-Umlage wird der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert und auf die Stromverbraucher verteilt. Als Endverbraucher gelten in dem Sinne auch Unternehmen.
Wie funktioniert das EEG?
Die Stromkunden zahlen also die EEG-Umlage 2 mit der die Übertragungsnetzbetreiber den Betreibern von erneuerbaren Energien die Differenz (zugesicherte Vergütung – aktueller Börsenpreis) erstatten. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz regelt die Förderung von erneuerbaren Energien in Deutschland. Wie hoch ist die EEG Abgabe? Zuletzt wurde die EEG -Umlage zum 1. Januar 2022 durch die ehemalige Große Koalition gesenkt. Derzeit müssen Kunden einen Zuschlag von 3,72 ct/kWh zahlen – vorher, in 2021, waren es 6,5 ct/kWh .
Wann muss man keine EEG Umlage zahlen?
Keine EEG-Umlage zu zahlen ist bei: Bestandsanlagen, die vor dem 1. August 2014 in Betrieb gesetzt wurden und schon da zur Eigenversorgung des Anlagenbetreibers dienten. Weitere Außnahmen und Zusatzbefreiungen welche ältere Bestandsanlagen betreffen können Sie dem EEG 2021 §61e und §61f entnehmen. Wann muss keine EEG Umlage gezahlt werden? Wie bereits erwähnt sind Anlagen, welche eine Leistung von bis zu 30 kWp erzeugen, von der EEG Umlage befreit. Zusätzlich darf der jährliche Eigenverbrauch 30 Megawattstunden nicht überschritten werden. Wenn diese Bedingungen vorliegen, müssen Sie für den selbst erzeugten Solarstrom keine EEG-Umlage zahlen.
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