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Warum wird die EEG-Umlage abgeschafft?

Abschaffung vorgezogen

Die Umlage soll den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern. Sie sichert den Erzeugern von Ökostrom einen festen Abnahmepreis. Künftig wird sie statt von den Verbrauchern aus dem Bundeshaushalt gezahlt.

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Was bedeutet EEG-Umlage abschaffen?

Januar 2023 ist das Ende der EEG-Umlage laut Koalitionsvertrag vorgesehen. Insbesondere Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will die EEG-Umlage aber bereits diesen Sommer abschaffen. Erneuerbare Energien sollen damit dann nicht mehr über den Strompreis finanziert werden, sondern komplett über Haushaltsmittel. Wie berechnet man die EEG-Umlage? Die Höhe der Umlage berechnet sich grundsätzlich aus der Differenz zwischen dem Einkaufspreis für Strom und den Zahlungen für die Einspeisevergütung, dazu werden Prognosewerte verwendet. Der künftige Einkaufspreis für Strom kommt von der Strombörse EEX „European Energy Exchange“ in Leipzig.

Wie hoch ist die EEG-Umlage 2022?

Die EEG-Umlage 2022 beträgt 3,723 ct/kWh. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt sie um 2,8 ct/kWh bzw. 43 Prozent. Damit liegt die EEG-Umlage 2022 auf dem niedrigsten Stand seit 10 Jahren – und dies trotz einer Verdoppelung der EEG-Strommenge von 118 auf 239 Terawattstunden (Anstieg von 103 Prozent). Ist die EEG-Umlage brutto oder netto? Der Netto-Arbeitspreis enthält die Stromsteuer, die Konzessionsabgabe, die EEG-Umlage, die KWK-Umlage, die Offshore-Umlage, die Umlage nach § 19 StromNEV sowie die Umlage für abschaltbare Lasten nach § 18 AbLaV. Die Bruttopreise enthalten zusätzlich die Umsatzsteuer in der jeweils gesetzlichen Höhe.

By Whiting Cusimano

Für wen fällt die EEG-Umlage weg? :: Wer zahlt EEG-Umlage 2022?
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