Warum soll die EEG Umlage abgeschafft werden?
Abschaffung vorgezogen
Die Umlage soll den Ausbau der erneuerbaren Energien fördern. Sie sichert den Erzeugern von Ökostrom einen festen Abnahmepreis. Künftig wird sie statt von den Verbrauchern aus dem Bundeshaushalt gezahlt.
Für wen fällt die EEG Umlage weg?
Sie wird bei Endkunden über die Stromrechnung erhoben. Die Einnahmen aus diesem Aufschlag fließen auf das sogenannte EEG-Konto der Übertragungsnetzbetreiber. Die Kosten für neue Windräder und Solaranlagen, sofern sie noch anfallen, sollen nach dem Wegfall der Umlage direkt aus dem Bundeshaushalt finanziert werden. Wie viel EEG-Umlage zahle ich? Die reguläre EEG-Umlage wird jeweils im letzten Quartal eines Jahres für das Folgejahr bekannt gegeben. 2021 beträgt sie 6,500 Ct/kWh und 2022 3,723 Ct/kWh für nicht priviligierte Letztverbraucher.
Wer zahlt EEG aus?
Wer zahlt die EEG-Umlage? Grundsätzlich müssen alle Stromverbraucher in Deutschland die EEG-Umlage entrichten, daher zählt sie auch zu den gesetzlichen, also nicht durch den Stromanbieter beeinflussbaren Preisbestandteilen (mehr dazu in unserem Artikel „So setzt sich der Strompreis zusammen“). Wann muss ich die EEG-Umlage zahlen? Seit 2021 müssen nur noch Anlagen die EEG-Umlage entrichten, die eine Leistung von mehr als 30 kWp haben bzw. mehr als 30 MWh selbst verbrauchen. Um private Betreiber von Solaranlagen zu entlasten und um den bürokratischen Aufwand der Behörden zu reduzieren, wurde die EEG-Umlage 2021 für kleinere Anlagen abgeschafft.
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