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Wie viel kostet ein Niedrigenergiehaus?

Was kostet ein Niedrigenergiehaus? Die Kosten für ein Niedrigenergiehaus belaufen sich auf ungefähr 2.300 bis 2.600 Euro pro m². Für ein Niedrigenergiehaus in Fertigbauweise, schlüsselfertig, mit 140 m² Wohnfläche, sollten Sie mit Kosten in Höhe von 322.000 bis 364.000 Euro rechnen (Stand 2021).

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Was verbraucht ein Niedrigenergiehaus?

Meist werden hiermit Häuser bezeichnet, die weniger Energie verbrauchen als rechtlich erlaubt ist. Der international gebräuchliche Richtwert für ein Niedrigenergiehaus liegt bei einem Heizenergiebedarf von maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Ist KfW 55 ein Niedrigenergiehaus? Demnach handelt es sich bei Niedrigenergiehäusern um Gebäude, die beispielsweise dem KfW Effizienzhaus 55-Standard entsprechen. Die Bezeichnung "55" bedeutet, dass sie 45 Prozent weniger Primärenergie verbrauchen als Häuser in Standardbauweise (KfW Effizienzhaus 100).

Was kostet ein Passivhaus pro qm?

1.400 Euro
Die reinen Baukosten für ein Passivhaus liegen bei ca. 1.400 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen natürlich noch Betriebskosten für Wartung, Instandhaltung und Betrieb der Haustechnik. Wie viel kostet ein Energiesparhaus?
AltbauNeubau
Jahresverbrauch Heizenergie300 kWh30 kWh
Kosten pro Jahr2.520 €252 €
Mehrkosten2.268 €0 €

Was ist der Unterschied zwischen einem Niedrigenergiehaus und einem Passivhaus?

Der größte Unterschied besteht beim Niedrigenergiehaus im Vergleich zum Passivhaus im Energieverbrauch. Das Niedrigenergiehaus darf pro Jahr und pro Quadratmeter nicht mehr als 70 kWh verbrauchen. Der Heizwärmebedarf liegt beim Passivhaus unter 15 kWh pro Jahr und Quadratmeter. Welche Heizung ist für ein Niedrigenergiehaus die richtige? Da ein Niedrigenergiehaus nur wenig Wärme verliert, lässt sich die Heizung auch mit einem sogenannten Niedertemperatursystem realisieren. Das heißt, dass die Heizflächen im Haus auch mit einer sehr geringen Vorlauftemperatur der Heizung für wohlig warme Räume sorgen können.

Welcher Ofen für Niedrigenergiehaus?

Wer für sein Passiv- oder Niedrigenergiehaus einen Ofen kauft, neigt oft dazu, ihn zu groß zu dimensionieren. Als Faustregel gelten: 40 bis 80 Watt pro Quadratmeter und Stunde genügen! Ein Grundofen oder Kachelofen, der wenig Wärme abgibt und diese lange speichert, ist für Energiesparhäuser eine optimale Feuerstätte. Ist KfW 70 ein Niedrigenergiehaus? Das KfW Effizienzhaus 70 ist eine Standardbezeichnung für sanierte Häuser, die im Vergleich zum Referenzhaus nach EnEV 30 Prozent weniger Primärenergie verbrauchen. Wer sein bestehendes Haus auf diesen Standard sanieren lässt, profitiert von hohen Fördersummen durch die KfW-Bank.

Was ist für KfW 55 erforderlich?

KfW 55: Anforderungen an den Primärenergiebedarf

Für ein KfW Effizienzhaus 55 muss der Primärenergiebedarf 45 Prozent unter dem eines GEG-Neubaus (Referenzgebäude nach GEG vom 08.08.2020) liegen.

By Lilia Gerdiman

Ist KfW 40 ein Niedrigenergiehaus? :: Was ist der Unterschied zwischen KfW 40 und KfW 55?
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