Was muss ein Niedrigenergiehaus haben?
Dächer von Niedrigenergiehäusern sollten einen U-Wert von nicht mehr als 0,15 W/(m²K) aufweisen. Dieser entspricht einer Dämmstoffdicke von etwa 25 cm bis 30 cm. Bei geneigten Dächern wird der Dämmstoff zwischen, wenn die Sparrenhöhe nicht ausreicht unter den Sparren oder komplett über den Sparren verlegt.
Was zeichnet ein Niedrigenergiehaus aus?
Ein Niedrigenergiehaus zeichnet sich durch einen sehr geringen Energiebedarf (Strom, Gas oder Heizöl) für die Raumwärme und Warmwasserversorgung aus. Die Grundlage eines Niedrigenergiehauses ist stets eine bestmögliche Wärmedämmung von Daches und Außenwänden. Was ist KFW 40 plus? Neuer Standard 40 Plus
Für den neuen Gebäude-Energiestandard Effizienzhaus 40 Plus gelten die gleichen Anforderungen an den Primärenergiebedarf und den Transmissionswärmeverlust wie beim Effizienzhaus 40. Ein solches Haus muss also mindestens 60 % weniger Energie verbrauchen als der Neubau-Standard.
Wie hoch darf der Energiebedarf eines Hauses sein?
Single-Haushalt: 1.000 bis 2.000 Kilowattstunden pro Jahr. Pärchen-Haushalt: 1.500 bis 3.000 Kilowattstunden pro Jahr. 3-Personen-Haushalt: 2.000 bis 3.500 Kilowattstunden pro Jahr. 4-Personen-Haushalt: 3.000 bis 4.500 Kilowattstunden pro Jahr. Was ist Passivhausstandard? Passivhäuser sind so gut isoliert, dass sie kaum Wärme an ihre Umgebung abgeben. Eine besonders effektive Wärmedämmung in den Außenwänden, dem Dach und der Bodenplatte minimiert die Verluste. Um die Wärme, die dennoch entweicht, auszugleichen, nutzt das Passivhaus die ohnehin vorhandenen, die "passiven" Energiequellen.
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