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Wie hoch Rücklauftemperatur Heizung?

Bei konventionellen Heizkörpern geht man oft mit 70 °C Vorlauf- und 55 °C Rücklauftemperatur und damit einer Spreizung von 15 K heran, während die Fußbodenheizung schon mit 10 K Spreizung bei 40 °C Vorlauf und 30 °C Rücklauf auskommt.

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Was ist eine temperaturspreizung?

Beispielsweise liefert ein Zentralheizungssystem warmes Wasser mit der sogenannten Vorlauftemperatur in die Heizkörper, und von dort fließt es mit der niedrigeren Rücklauftemperatur wieder zurück. Die Temperaturspreizung ist dann die Differenz von Vorlauf- und Rücklauftemperatur. Warum niedrige Rücklauftemperatur? Die Differenz zwischen Vorlauftemperatur und Rücklauftemperatur des Wassers entsteht beim Transport durch das Heizsystem. Eine niedrige Rücklauftemperatur ist unter anderem wichtig für : Bessere Auslastung der Kondensatoren von KWK und/oder Heizkessel. Höherer Wirkungsgrad aus jedem m³ Erdgas.

Wie Rücklauftemperatur senken?

Um eine hohe Temperatur im Rücklaufwasser gewährleisten zu können, setzen Experten die sogenannte Rücklaufanhebung ein. Zum Einsatz kommen dabei entweder separate Pumpen oder spezielle Dreiwegeventile, die bei Bedarf heißes Wasser aus dem Vorlauf in den zu kühlen Rücklauf leiten. Was ist besser hohe oder niedrige Vorlauftemperatur? Die optimal eingestellte Vorlauftemperatur der Heizung entscheidet, ob alle Räume eine behagliche Wärme erreichen – ohne, dass die Heizanlage dabei mehr Energie verbraucht als nötig. Je niedriger Sie die Vorlauftemperatur einstellen, desto geringer fallen die Wärmeverluste und damit die Heizkosten aus.

Wie hoch muss der Druck in der Heizung sein?

Als Faustregel gilt, dass eine Heizungsanlage einen Wasserdruck von mindestens einem bar benötigt, um einen Höhenunterschied von zehn Metern bewältigen zu können. Der durchschnittliche Wasserdruck in der Heizung liegt bei Einfamilienhäusern oder Wohnungen zwischen 1,5 und 1,8 bar. Wie hoch muss die Vorlauftemperatur bei der Heizung sein?

HeizsystemVorlauftemperatur/Rücklauftemperatur (in Grad Celsius)
Altbau90/70 beziehungsweise 75/65
Niedertemperatur70/50 beziehungsweise 70/55
Brennwert60/45 beziehungsweise 55/45
Fußbodenheizung45/35

Wie hoch sollte die Heizkurve eingestellt sein?

Die Vorlauftemperatur sollte nur so hoch sein, dass die gewünschte Raumtemperatur gerade so erreicht wird. Dank einer möglichst flachen Heizkurve muss der Kessel weniger leisten und die Heizkosten sinken. Wichtig: Hausbesitzer sollten die Heizkurve erst dann einstellen, wenn es draußen kälter als fünf Grad Celsius ist. Was sagt die Spreizung aus? Die Spreizung einer Heizung lässt sich ganz einfach am Thermometer ablesen. Denn sie beschreibt die Differenz, zwischen Vorlauf und Rücklauf des Heizungswassers. Je höher die Temperaturspreizung des Heizungswassers bei gleichem Massenstrom ist, umso mehr Wärme gibt es über die Heizflächen an das Haus ab.

Für was braucht man eine rücklaufanhebung?

Die Rücklaufanhebung (auch Rücklauftemperaturanhebung oder RLA) leitet Wasser aus dem warmen Vorlauf einer Heizungsanlage in den Rücklauf. Auf diese Weise senkt sie die Temperaturdifferenz beider Medien und sorgt so für einen sicheren und effizienten Heizbetrieb.

By Pomona Kubik

Was bedeutet Spreizung hoch? :: Wie hoch sollte die Spreizung bei einer Fußbodenheizung sein?
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