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Wie funktioniert die Wärmepumpe im Winter?

Umgebungsluft, Erdreich und Grundwasser liefern selbst an sehr kalten Wintertagen ausreichend Wärme, um ein Gebäude zu beheizen. Sie dienen der Wärmepumpe als Wärmequelle. Die Wärmepumpe „pumpt“ diese auf eine entsprechende Temperatur und sorgt damit auch an sehr kalten Wintertagen für ein warmes Zuhause.

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Woher kommt die Energie einer Wärmepumpe?

Woher bezieht eine Wärmepumpe ihre Energie? Erdwärmepumpe: Wärmepumpen beziehen ihre Energie in unseren Breiten meist aus dem Erdboden oder dem Grundwasser. Selbst ein schneebedecktes Erdreich beinhaltet genügend Wärme, um den dauerhaften Betrieb einer Heizung mit Wärmepumpentechnik zu gewährleisten. Was bedeutet W10 W35? Zur Beurteilung einer WP wird üblicherweise ein Arbeitspunkt herangezogen, der den über das Jahr gemittelten Zustand am ehesten wiedergibt. Dies ist für Luft/Wasser A2/W35, für Sole/Wasser B0/W35 und für Wasser/Wasser W10/W35.

Wie viel Strom verbraucht eine Luftwärmepumpe im Jahr?

Art der WärmepumpeJährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser)
Art der WärmepumpeLuftwärmepumpeJährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser)3.809 kWh/Jahr * 21 Cent/kWh = 79.989 Cent = 799,89 Euro
Wann arbeitet eine Wärmepumpe effizient? Effizient arbeitet eine Wärmepumpe, wenn das Heizsystem eine niedrige Vorlauftemperatur hat. Bei 30 bis 35 Grad ist der Wärmepumpen-Wirkungsgrad am höchsten. Die Anlage kann das Heizwasser bis maximal 55 Grad erwärmen.

Wann ist eine Wärmepumpe nicht sinnvoll?

Daher ist es wichtig, dass Ihre Wärmepumpe mindestens eine Jahresarbeitszahl von 3,5 aufweist. Auch Ihr Gebäude sollte gut gedämmt sein. Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden. Wie effizient ist eine Luftwärmepumpe im Winter? Die Luft-Wärmepumpen zeigen eine relativ gleichmäßige Verteilung der JAZ im Bereich zwischen 1,9 und 3,3. Im Mittel liegt die JAZ bei 2,6. Bei den Erdreich-Wärmepumpen fiel die JAZ mit 3,2 im Mittel erwartungsgemäß größer aus. Die mittleren praktischen JAZ schwanken zwischen 2,0 und 4,6.

Welche Temperatur schafft eine Wärmepumpe?

HeizungssystemOptimale Vorlauftemperatur (auch abhängig von Dämmung etc.)
Flächenheizungen (Wand-, Fußbodenheizung)30 – 40 °C
Wärmeerzeuger
Brennwerttherme (Gas, Heizöl)45 – 60 °C
Wärmepumpebis 50 °C
Was braucht eine Wärmepumpe an Strom? Ein mittlerer Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro qm Wohnfläche. Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh. Ab 42 kWh pro Quadratmeter gilt der Verbrauch als erhöht und jedes zweite Gebäude liegt niedriger.

Wie viel kostet eine Luft Wasser Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus?

Luft-Wärmepumpen: je nach Aufstellungsort und Ausführung, Preise zwischen 13.000 bis 24.000 Euro zu veranschlagen. Erdwärmepumpen: Die Preise für die Anschaffung liegen zwischen 12.000 und 15.000 Euro. Die Erschließung der Wärmequelle kann aber nochmals mit 6.000 bis 12.000 Euro zu Buche schlagen.

By Seys Mckeon

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