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Kann man Stromspeicher steuerlich absetzen?

Für den Stromspeicher wird vom Gesetzgeber keine Abschreibung gewährt, obwohl dieser wiederum den Anteil des Eigenverbrauchs (steuerlich als Privatentnahme gewertet) erhöht. Dafür ist es bei der Berechnung der Einkommensteuer weiterhin zulässig, Herstellkosten anstatt des Strompreises anzusetzen.

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Wann lohnt sich Photovoltaik nicht?

Dass sich Photovoltaik nicht lohnt, ist faktisch falsch. Werden alle Faktoren in die Berechnung einbezogen, kann eine Rendite von über 5 Prozent entstehen. Vor allem PV-Anlagen für Eigenheime, mit hoher Eigenverbrauchsquote, lohnen sich finanziell. Wann lohnt sich ein Stromspeicher? Ein Speicher rechnet sich, wenn Dich das Erzeugen und Speichern einer Kilowattstunde Strom deutlich weniger als der Strom aus dem Netz kostet. Bei 35 bis 40 Cent liegt der Arbeitspreis für eine Kilowattstunde aus dem öffentlichen Netz in den meisten Gegenden Deutschlands im ersten Halbjahr 2022.

Für wen lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Die Installation einer PV-Anlage rechnet sich insbesondere dann, wenn Sie einen hohen Eigenbedarf haben und den erzeugten Strom selbst verbrauchen. Die Zeiten, in denen Sie eine hohe Rendite durch Volleinspeisung erreichen können, sind schon lange vorbei. Warum kostet selbst erzeugter Strom? Das Einspeisen des erzeugten Stroms bringt dem PV-Anlagen-Betreiber keine bzw. nur sehr geringe Vorteile. Sinnvoller ist es stattdessen, den erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Zum Vergleich: Der Zukauf einer kWh Strom kostet rund 28 Cent, die Kosten für die selbst erzeugte kWh Strom liegen bei 9-12 Cent.

By Rubie Tetley

Warum Nulleinspeisung? :: Was kostet 1 kWh selbst erzeugter Strom?
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