Wann lohnt sich PV nicht?
Die Aussage „Photovoltaik lohnt sich nicht“ ist faktisch falsch. Trotz gesunkener Einspeisevergütung lohnt sich eine Solaranlage mehr als je zuvor. Gute Renditen von 5-10% lassen sich insbesondere dann erzielen, wenn möglichst viel Solarstrom selbst verbraucht wird.
Wie groß darf eine Solaranlage auf dem Dach sein?
Eine Solaranlage für ein Einfamilienhaus sollte zwischen 5- und 10 kWp (Kilowatt Peak) groß sein. Moderne PV-Anlagen benötigen etwa 3 Solarmodule für 1 kWp Leistung. Demzufolge kommen 15- bis 30 Solarpaneele auf das Dach. Warum gibt es keine Sonnenkollektoren auf der Nordseite von Dächern? Zudem ist die Nordseite kühler und damit der Temperaturkoeffizient der Solarmodule besser. sicherlich wird ca. 30 % weniger Strom erzeugt wie auf der Südseite, dennoch mit einer Solarstromanlage wird die Dachseite plötzlich nutzbar zu Energieerzeugung fürs eigene Haus.
Welches Dach eignet sich für Photovoltaik?
Welche Dachneigung ist für Photovoltaik ideal? Grundsätzlich eignen sich schräge Dächer mit einer Neigung zwischen 25 und 60 Grad für Solaranlagen. Auf einem Flachdach erfolgt die Montage der PV-Module ohnehin mithilfe eines Montagesystems, wodurch eine ideale Festlegung der Ausrichtung und Neigung möglich ist. Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag? Für Solaranlagenbetreiber bedeutet dies: Mit einer 10 kWp-Solaranlage kannst du in der dunklen Jahreszeit immer noch bis zu 3.620 kWh Solarstrom produzieren. Das entspricht immerhin dem durchschnittlichen Stromverbrauch eines Drei-Personen-Haushalts im Jahr.
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