Welche Dämmung für Passivhaus?
Bereits mit einer Strohballenwand üblicher Dicke (50 cm und mehr) ist die Eignung für das Passivhaus gegeben. Mit typischen konventionellen Dämmstoffen (Mineralwolle, Polystyrol, Zellulose) liegt die Dicke um 30 cm. Mit marktüblichen Polyurethanschaumdämmstoffen kann die Dämmdicke sogar auf um 20 cm reduziert werden.
Was ist ein 3 l Haus?
Die Merkmale der Drei-Liter-Häuser
Das Konzept wurde durch das Fraunhofer Institut für Bauphysik erstellt und beschreibt einen Haustyp, der einen Verbrauch von 30 Kilowattstunden für einen Quadratmeter hat. Umgerechnet haben diese Häuser einen Verbrauch von 3 Liter Öl auf einen Quadratmeter. Was sind passiv Fenster? Auch wenn sich der Begriff vom Passivhaus ableitet – diese Fenster können Sie selbstverständlich auch bei der Fenstersanierung in jedem anderen Haus einbauen. Passivhausfenster sind kein spezieller Fenstertyp; vielmehr zeichnen sie sich durch eine besonders gute Wärmedämmung und die Nutzung von Solarenergie aus.
Welche Heizung im Passivhaus?
Da im Passivhaus ausschließlich Luft als Wärmeträger dient, bietet sich als ideale Zusatzheizungssystem ein sogenanntes Wärmepumpen-Kompaktgerät an, in dem Lüftung, Heizung und Warmwasserbereitung integriert sind. Wird allerdings mehr Wärme benötigt, empfehlen Experten als Alternative Pelletheizungen. Was ist viel intelligenter als ein Passivhaus? Passivhaus
Passivhaus
Heizölbedarf/ Jahr & m² | Heizkosten/ Jahr | |
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Passivhaus | 1,2-1,5 Liter | 100-126 € |
Neubau (Energiesparhaus) | 4-8 Liter | 336-672 € |
Altbau (ungedämmt) | 20 Liter | 1.680 € |