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Wann spricht man von einem Passivhaus?

„Ein Passivhaus ist ein Gebäude, in dem Heizung und Kühlung einen so geringen Leistungsbedarf haben, dass dieser mit sehr wenig Aufwand bereitgestellt werden kann und zugleich der Energiebedarf für alle Verbraucher im Gebäude so gering ist, dass er nachhaltig in einer erneuerbaren Energieversorgung gedeckt werden kann.

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Wie muss ein Passivhaus gebaut sein?

Die Bauform eines Passivhauses muss möglichst kompakt sein. Dabei spielt das A/V-Verhältnis eine wichtige Rolle. Dieses gibt nämlich das Verhältnis zwischen der Außenoberfläche eines Gebäudes (A) und des beheizten Gebäudevolumens (V) an. Je größer der Wert von A/V ist, desto größer ist die Wärmeübertragung nach außen. Wie viele Passivhäuser gibt es in Deutschland? Derzeit schätzt man die Zahl der Passivhäuser in Deutschland auf ca. 10.000 – Tendenz steigend. Passivhaus heißen die Häuser übrigens deswegen, weil die meiste Energie passiv genutzt wird.

Wie viel kostet ein Passivhaus mehr?

Die reinen Baukosten für ein Passivhaus liegen bei ca. 1.400 Euro pro Quadratmeter. Hinzu kommen natürlich noch Betriebskosten für Wartung, Instandhaltung und Betrieb der Haustechnik. Allerdings sollten Sie dabei immer die kommenden 30 Jahre im Auge behalten. Ist ein KfW 40 Haus ein Passivhaus? Das Passivhaus entspricht in etwa dem KfW-40-Haus. Hier wird kaum Heizenergie verbraucht, oft kann man sogar auf die Heizung ganz verzichten. Außer einer hervorragenden Dämmung werden Wärmequellen im Haus genutzt: dies sind nicht nur Haushaltsgeräte sondern auch die Bewohner selbst.

Was genau ist ein Passivhaus?

Als Passivhaus bezeichnet man ein Gebäude, das durch seine spezielle Bauweise keine zusätzliche wasserführende Heizungs- beziehungsweise Klimatisierungsanlage benötigt. Ist an sehr kalten Tagen der Heizwärmebedarf hoch und somit eine zusätzliche Heizung im Passivhaus notwendig, wird die Wärme häufig elektrisch erzeugt. Wann ist ein Haus ein Niedrigenergiehaus? Der international gebräuchliche Richtwert für ein Niedrigenergiehaus liegt bei einem Heizenergiebedarf von maximal 70 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr. Diesem Wert muss allerdings aktuell jeder Neubau genügen, weshalb Neubauten im Grunde automatisch Niedrigenergiehäuser sind.

Was bedeutet der Begriff Passivhaus?

Ein Passivhaus ist ein Gebäude ohne aktives Heizungs- und Klimatisierungssystem, also ein Gebäude, das sich durch entsprechende Bautechnik passiv heizt und kühlt. Passivhäuser verbrauchen etwa 75 Prozent weniger Heizenergie als übliche Neubauten und bis zu 90 Prozent weniger als Bestandsgebäude. Wie lebt es sich in einem Passivhaus? Mit einem Wärmetauscher kann diese Wärme zurückgewonnen werden, dafür braucht man eben ein Lüftungssystem. Die Wände, Fenster und Böden sind im Passivhaus besonders angenehm, da sie praktisch Raumtemperatur haben, das liegt an der optimalen Wärmedämmung.

Welchen Ursprung hat die Festlegung des Passivhaus Standards?

Passivhaus-Kriterien

Verluste minimieren und passiv solare Energie gewinnen sind die Grundprinzipien eines Passivhauses. Seine Gebäudehülle hindert die gespeicherte Energie am Entweichen. Auf diesem Wege lässt sich am einfachsten Wärme „erzeugen“.

By Hartmann Halick

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