Warum ist der Strom an der Börse so teuer?
Der größere Teil des Stromes wird einmal täglich für den nächsten Tag versteigert. Je nach Konjunktur und Wetter wird geschätzt, wie viel Strom morgen benötigt wird, und es werden Angebote eingeholt. Ungenutzte Elektrogeräte im Stand-by-Betrieb kosten deutsche Haushalte 504.000 Euro in der Stunde.
Wie teuer ist 1 kWh Strom 2020?
Jahr | Strompreis in kWh |
---|---|
2014 | 29,14 Cent/kWh |
2016 | 28,80 Cent/kWh |
2018 | 29,42 Cent/kWh |
2020 | 31,37 Cent/kWh |
Wie wird Strom an der Börse gehandelt?
Die langfristigen Geschäfte mit Strom werden entweder „OTC“ oder auf organisierten Terminmärkten wie an der Leipziger EEX (European Energy Exchange) getätigt. Hier werden sogenannte Strom-Futures, verbindliche Terminkontrakte, zur Preisabsicherung für Lieferzeitpunkte zwischen einer Woche und sechs Jahren gehandelt. Was kostet 1 kWh Strom an der Ladesäule? Damit zahlt man an EnBW-AC-Ladesäulen derzeit 38 Cent/kWh – also nur nicht viel mehr als den durchschnittlichen Haushaltsstrompreis. Der lag laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) 2021 bei 32,16 Cent/kWh. Für DC-Strom fallen 48 Cent/kWh an.
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