Warum ist Heizstrom so teuer?
Der Grund sind hohe Abgaben, die der Netzbetreiber für die Kommune einzieht – dafür, dass Stromleitungen durch ihr Gebiet laufen. Die sogenannte Konzessionsabgabe soll für Heizstrom maximal bei 0,11 Cent pro Kilowattstunde liegen – überall in Deutschland.
Wann lohnt sich Heizstrom?
Bei Wärmepumpen rechnet sich Heizstrom ab 6.000 KWh
„Wenn die Wärmepumpe und alle anderen Geräte aber mehr als 6.000 Kilowattstunden pro Jahr verbrauchen, lohnt sich die Investition. “ Ein moderner Stromzähler kostet rund 100 Euro im Jahr, ein Steuerungs-Gerät zusätzlich etwa 30 Euro jährlich. Was versteht man unter Wärmestrom? Unter dem Wärmestrom versteht man die Wärmemenge Q, die in der Zeiteinheit t von einem Ort hoher Temperatur zu einem Ort niederer Temperatur fließt. Unter der Wärmestromdichte q versteht man den auf eine Flächeneinheit bezogenen Wärmestrom.
Wie teuer ist Wärmestrom?
Wärmestrom kostet weniger als Haushaltsstrom
Bei Nachtspeicherheizungen sind es im Schnitt rund 7 Cent pro Kilowattstunde weniger als für Haushaltsstrom. Bei Wärmepumpen liegt der Strompreis rund 6,6 Cent pro Kilowattstunde niedriger. Was kostet nachtspeicherheizung im Monat?
Nachtspeicherheizung (21 Cent/kWh) | Heizöl (6 Cent/kWh) | |
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Einfamilienhaus (110 m²) | 2.770 Euro | 1.050 Euro |
Wohnung (70 m²) | 1.760 Euro | 670 Euro |