Was ist ein Heizstrom?
Heizstrom ist Strom für die Wohnraumbeheizung über elektrische Direktraumheizungen, Wärmepumpen oder Nachtspeicherheizungen. Heizstrom wird seit vielen Jahrzehnten neben den fossilen Heizmethoden mit Gas und Öl genutzt. Der Heizstrom erhitzt Ihren Wohnraum bzw. die Heizkörper direkt oder treibt die Wärmepumpe an.
Ist Heizstrom billiger?
Mit Heizstrom wird der Strom bezeichnet, der für Nachtspeicherheizungen oder Wärmepumpen verwendet und getrennt abgerechnet wird. Dafür ist ein spezieller Stromzähler (Doppeltarifzähler oder zusätzlicher Stromzähler) und Stromtarif notwendig. Heizstrom ist dann in der Regel günstiger als herkömmlicher Strom. Welcher Stromtarif für Wärmepumpe? Für Wärmepumpenstrom verlangen die Netzbetreiber unter bestimmten Bedingungen geringere Netzentgelte. Das macht rund 3 Cent pro Kilowattstunde aus.
Was kostet 1 KW Heizstrom?
„Heizstrom gibt es aktuell für rund 22 Cent pro Kilowattstunde“, erklärt Ines Rutschmann, Energie-Redakteurin bei Finanztip. „Er ist vor allem deshalb günstig, weil die Netzbetreiber die Belieferung der Anlagen mit Strom unterbrechen können, um das Stromnetz zu entlasten. Was läuft alles über Heizstrom? Heizstrom ist der Strom, den du für das Heizen deiner Wohnräume benötigen, wenn du entweder eine Wärmepumpe hast, die Wärme in deinem Zuhause produziert oder eine Nachtspeicherheizung in deiner Wohnung für Wärme sorgt. Diese wird dann über Nacht mit Heizstrom aufgeladen.
Wird Heizstrom teurer?
Nun drohen Mehrkosten von 90 Euro. Der Grund sind hohe Abgaben, die der Netzbetreiber für die Kommune einzieht – dafür, dass Stromleitungen durch ihr Gebiet laufen. Die sogenannte Konzessionsabgabe soll für Heizstrom maximal bei 0,11 Cent pro Kilowattstunde liegen – überall in Deutschland. Was kostet 1 kWh Heizstrom 2021?
Warum ist Heizstrom billiger?
Denn diese Nachtspeicherheizungen nutzen den Nachteil erneuerbarer Energien, unabhängig vom Bedarf Strom zu produzieren. Der Strombedarf ist in der Nacht sehr niedrig, wodurch viel Strom verloren geht. Mit einem entsprechenden Speicher und einem Tarif für Heizstrom lässt sich dieser Umstand zu Nutze machen. Wird Strom für Wärmepumpe günstiger? Wird der Wärmepumpenstrom über einen getrennten Stromzähler abgerechnet, ist er oft rund 20 Prozent günstiger als der normale Haushaltsstrom. Wenn der Wärmepumpenstrom über den gleichen Stromzähler abgerechnet wird wie der normale Haushaltsstrom, kostet er genauso viel wie der Strom für alle anderen Anwendungen.
Wann lohnt sich Wärmepumpentarif?
Da eine Wärmepumpe im Schnitt aber rund 7.500 kWh pro Jahr verbraucht, ist ein Wechsel durchaus sinnvoll, um die laufenden Kosten zu reduzieren. Wer zu einem Wärmepumpentarif wechseln möchte, kann dies genauso abwickeln, wie beim Wechsel des klassischen Stroms.