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Sind Heizungen im Sommer abgestellt?

Moderne Heizungssysteme verfügen über einen sogenannten Sommerbetrieb. Der Heizbetrieb wird unterbrochen, die Warmwasserversorgung ist nach wie vor gewährleistet. Im einfachsten Fall ist an der Zeitschaltuhr der Heizung ein Einstellpult vorhanden, das unterschiedliche Modi anbietet.

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Wann sollte man die Fußbodenheizung ausschalten?

Selbst bei Außentemperaturen von minus 15 Grad Celsius reichen die 24 Grad Oberflächentemperatur aus, um für angenehme Wärme zu sorgen. Flächenheizungen vermitteln auch schon bei geringeren Temperaturen Behaglichkeit, weil die Wärme nach oben steigt und sich im ganzen Raum verteilt. Bei welcher Außentemperatur Heizung ausschalten? Als Außentemperatur wird ein fünftägiger Mittelwert unter 15 Grad als Heizperiode definiert. Ein Vermieter hat nicht die freie Wahl bezüglich ausschalten oder anlassen. Vermieter dürfen die Heizung erst abstellen bei einer Raumtemperatur von mindestens 16 Grad Celsius.

Wann beginnt und endet die Heizperiode?

Damit beginnt die Heizsaison am 01. Oktober und endet am 30. April. Doch je nach Witterung beziehungsweise je nach Region in Deutschland kann von diesem zeitlichen Rahmen auch abgewichen werden. So kann unter Umständen die Heizperiode auch schon Mitte September beginnen und bis Mitte oder sogar Ende Mai gehen. Warum geht die Heizung im Sommer nicht? Sommer, Sonne, Wärme – in der warmen Jahreszeit wird in der Regel nicht geheizt. Die Heizungen sind auf Sommerbetrieb, das heißt es wird noch so viel Wärme produziert, dass der Warmwasserbedarf gedeckt ist. Für warmes Heizungswasser ist in dieser Periode kein Bedarf, deshalb wird dafür auch keine Energie verwendet.

By Cilurzo Calamari

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