Wie wird selbst erzeugter Strom verrechnet?
EEG-Umlage und Eigenverbrauch
Aktuell liegt die EEG-Umlage bei 3,723 Ct/kWh. 40 Prozent davon sind 2,6 Ct/kWh, die auch für den selbst verbrauchten Strom gezahlt werden müssen. Diese Zahlungsverpflichtung entfällt allerdings, wenn die Anlage eine Leistung von weniger als 30 kWp aufweist.
Wie nutze ich selbst erzeugten Strom?
Eine Möglichkeit ist die Installation eines Stromspeichers. Dieser speichert den tagsüber überschüssig erzeugten PV-Strom und stellt ihn dann zur Verfügung, wenn er gebraucht wird (z.B. am frühen Morgen und abends). Außerdem können Sie Ihre PV-Anlage mit einer Wärmepumpe kombinieren. Wie wird der Eigenverbrauch bei einer Photovoltaikanlage berechnet? Den Eigenverbrauch bei einer PV-Anlage kann man einfach berechnen, indem man den Einspeisezähler abliest und die eingespeiste Energie von der erzeugten Energie (PV-Zähler) subtrahiert.
Wann lohnt sich Eigenverbrauch Photovoltaik?
Photovoltaik lohnt sich vor allem dann, wenn der Eigenverbrauch möglichst hoch ausfällt. Dazu gab es mit dem neuen EEG 2021 eine positive Entwicklung für Besitzer einer Photovoltaikanlage: ab 2021 muss die EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch erst ab einer Anlagenleistung von 30 kWp bezahlen. Wie viel Umsatzsteuer auf selbst verbrauchten Strom?
Anschaffungskosten für die Photovoltaikanlage 25.000 Euro verteilt auf 20 Jahre | 1.250 Euro |
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1.250 Euro x 10,86 Prozent (Prozentsatz = Verhältnis Direktverbrauch zur gesamten Stromerzeugung x 100) | 135,75 Euro |
19 Prozent Umsatzsteuer auf die Entnahme | 25,80 Euro |
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