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Welche Vorlauftemperatur sollte eine Fußbodenheizung haben?

60 Grad Celsius
Die üblichen Werte der Vorlauftemperatur für Fußbodenheizungen liegen etwa zwischen 25 und 60 Grad Celsius. Die Einstellung der optimalen Vorlauftemperatur ist wichtig für das jeweils gewünschte Raumklima (meist etwa 20 bis 25 Grad). Das Einstellen ist von etlichen Faktoren abhängig.

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Wie hoch muss die Vorlauftemperatur sein?

Da der Vorlauf immer von der Heizungsart und dem Gebäude abhängt, lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten. In der Regel bewegt sich der Bereich von 75 °C bis 60 °C. Gasthermen sind häufig mit konventionellen Heizkörpern im Einsatz, eignen sich aber auch für Fußbodenheizungen. Welche Kennlinie bei Fußbodenheizung? Anlagen mit Fußbodenheizung werden mit einer Heizkennlinie von ca. 0.2 - 0.8 gefahren, da die Vorlauftemperatur begrenzt wird; höhere Temperaturen schaden dem Bodenbelag und dem Estrich.

Welche Vorlauftemperatur bei welcher Aussentemperatur?

Jedes Haus braucht seine eigene Heizkurve

Denn die optimale Vorlauftemperatur der Heizung hängt von vielen Faktoren ab. In dem einen Haus reichen maximal 35°C für behagliche Wärme aus, in dem anderen benötigen Sie dafür 80°C.
Wie heiß darf eine Fußbodenheizung werden? Maximale Vorlauftemperatur einer Fußbodenheizung

Gemäß der DIN EN 1264 darf eine Fußbodenheizung eine maximale Oberbodentemperatur von 35°C nicht überschreiten. Die mittlere Oberflächentemperatur liegt bei 29°C.

Welche Temperatur bei Fußbodenheizung einstellen?

Vor- und Rücklauftemperatur einer Fußbodenheizung

Sie sollte bestenfalls nicht über 55 Grad Celsius liegen. Optimal sind 35 bis 45 Grad Celsius. Diese Werte dienen aber nur der groben Orientierung. Wichtig: Anpassungen an der Vorlauftemperatur sollte nur der Fachmann vornehmen.
Was passiert wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig ist? Ist die Vorlauftemperatur zu niedrig eingestellt, werden die Heizkörper nicht richtig warm. Zudem muss mehr Heizungswasser im Heizkreislauf zirkulieren, um die gewünschte Raumtemperatur zu erzielen. In der Folge muss die Heizungspumpe mehr arbeiten, wodurch der Verschleiß erhöht wird und die Stromkosten steigen.

Was passiert wenn die Vorlauftemperatur zu hoch ist?

Zu hohe Vorlauftemperaturen führen zu größeren Wärmeverlusten über die Leitungswege. Zudem wird weniger Heizwasser für den Wärmetransport benötigt. Des Weiteren sind die Heizkörper mit hohen Vorlauftemperaturen schwieriger einzustellen. Wie erhöhe ich die Vorlauftemperatur? Arbeitet die Heizung mit einer sogenannten witterungs- oder außentemperaturgeführten Regelung, lässt sich die Vorlauftemperatur über die Heizkennlinie einstellen. Das ist eine mathematische Funktion, über die der Kessel den optimalen Wert abhängig von der Außentemperatur wählt.

Wie hoch sollte die Heizkurve eingestellt sein?

Die Vorlauftemperatur sollte nur so hoch sein, dass die gewünschte Raumtemperatur gerade so erreicht wird. Dank einer möglichst flachen Heizkurve muss der Kessel weniger leisten und die Heizkosten sinken. Wichtig: Hausbesitzer sollten die Heizkurve erst dann einstellen, wenn es draußen kälter als fünf Grad Celsius ist.

By Barney Dushyant

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