Wird der Strompreis 2023 sinken?
Das ganze Jahr 2022 kostet Strom an der Börse noch sehr viel; ab 2023 sinken die Börsenpreise im langfristigen Einkauf stärker, bleiben aber teurer als sie es bis 2020 waren. Wie teuer die Beschaffung von Strom mittelfristig sein wird, hängt entscheidend davon ab, wie viel Strom Ökokraftwerke produzieren.
Wie teuer wird Strom 2025?
Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen. Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Wie entwickelt sich der Strompreis in den nächsten Jahren? Laut einer aktuellen McKinsey-Studie werden die Strompreise bis 2020 inflationsbereinigt um 20 Prozent steigen und Privathaushalte dann 29 statt heute durchschnittlich 23 Cent für die Kilowattstunde zahlen müssen. Kann sein, dass es so kommt. Aber die Ursache ist nicht die Energiewende.
Wie entwickelt sich der Strompreis bis 2030?
Berlin Die Preise im Stromgroßhandel werden einer Studie des Beratungsunternehmens Prognos zufolge bis 2030 um rund 50 Prozent steigen, und zwar ohne Steuern und Abgaben von derzeit etwa vier auf sechs Cent je Kilowattstunde. Treiber des Anstiegs sind steigende CO2- und Erdgaspreise. Wann stabilisiert sich der Strompreis? Ein großer Faktor sind die Beschaffungskosten, die die Energieversorger für Strom zahlen müssen, deutlich angestiegen. In der Branche wird dennoch damit gerechnet, dass eine sinkende EEG-Umlage die Strompreise für die deutschen Haushalte im Jahr 2022 aber zumindest stabilisiert.