Welche Solarzellen bei Verschattung?
Heute haben gute, große Solarmodule mehrere Bypass-Dioden
und die 36 bis 144 (Halb-)Zellen sind oft speziell verschaltet um, je nach Waagrecht- oder Senkrecht-Montage und quer oder hochkant verlaufendem Schatten, relativ verlustfrei, wenigstens an den hell bestrahlten Zellen das Sonnenlicht in Strom zu wandeln.
Welche Auswirkung hat eine Verschattung von einem Modul?
Ein verschattetes Modul kann nur diffuse Sonneneinstrahlung nutzen und erzeugt deutlich weniger Strom. Dies kann deutliche Ertragsverluste zur Folge haben. Daher sollte bei der Planung von Photovoltaik auf dem eigenen Dach immer auch eine Verschattungsanalyse durchgeführt werden. Was passiert bei Verschattung? Verschattung verursacht problematische Auswirkungen
Verschattungseinheiten auf einem Solarmodul können einen Ertragsverlust von bis zu zehn Prozent verursachen. Um dies zu verstehen, muss man ein wenig in die Technologie der Solarmodule eintauchen.
Haben alle Solarmodule Bypass-Dioden?
In fast allen Solarmodulen sind sogenannte Bypassdioden eingebaut. In kristallinen Modulen sind es in aller Regel 3 Stück, die in der Anschlussdose sitzen und bei Bedarf jeweils ein Drittel des Modules überbrücken können. Was bringt ein Solarmodul im Schatten? Die Solarzellen absorbieren die in der diffusen Strahlung enthaltenen Lichtmoleküle und produzieren daraus Solarstrom. Allerdings ist die Leistung der PV-Anlage im Schatten um bis zu 90% schlechter als bei direkter Sonneneinstrahlung. Doch auch bei Teilverschattung lassen sich gute Erträge realisieren.
Wie funktioniert Schattenmanagement?
Wechselrichter sorgen für optimales PV-Schattenmanagement
Eine Verschattung der PV-Module bedeutet in der Regel Ertragsverlust. Eine Photovoltaikanlage erzeugt nur Strom, wenn die Sonnenstrahlung ungehindert auf die Module treffen kann. Von Zeit zu Zeit kann es vorkommen, dass die PV-Anlage Verschattung ausgesetzt ist. Was bringen Leistungsoptimierer? Ein Leistungsoptimierer überwacht die Leistung eines einzelnen Solarmoduls und sorgt dafür, dass es den optimalen Maximum Power Point (MPP) erreicht. Der Maximum Power Point (MPP) ist der Punkt, an dem ein Photovoltaikmodul seine maximale Leistung erzielt.
Wie viele Solarmodule auf einem String?
Jeder dieser Strings besteht aus 20 in reihe geschalteten Modulen die eine Spannung von 600V liefern. Es sind so 3000 Module an einem einzigen Wechselrichter verschaltet, die eine Gesamtleistung von 900kWp besitzen. Was passiert wenn ein Solarmodul ausfällt? Wie bekannt, produziert eine Photovoltaikanlage Strom, sobald Licht auf die Solarzellen der Module fällt. Je stärker das Licht, umso stärker ist auch der erzeugte Strom. Da liegt es auf der Hand, dass Schattenbildung den Ertrag negativ beeinflusst.
Wie viel Sonne braucht eine PV Anlage?
Dadurch wird auch die Intensität der Sonneneinstrahlung beeinflusst, die sich in direkter Weise auf die Leistung der gesamten Anlage auswirken kann. Bei den Sonnenstunden kann man im Durchschnitt von 1.300 bis 1.900 Stunden jährlich ausgehen.
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