Was ist COP A2 W35?
Dabei bedeutet die Angabe A2/W35 bei Luft/Wasser-Wärmepumpen, dass die Leistungszahl der Wärmepumpe bei einer Außenlufttemperatur von 2 °C und einer Heizwasser-Vorlauftemperatur von 35 °C ermittelt worden ist.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe?
Je nach Wärmequelle - Erde, Wasser oder Luft - produziert eine Heizanlage aus einer Kilowattstunde Strom drei bis vier Kilowattstunden Wärme. Das entspricht einem Wärmepumpen-Wirkungsgrad von 300 bis 400 Prozent. Je geringer dabei die Energieverluste ausfallen, desto höher ist auch die Energieeffizienz. Was verbraucht eine Hochtemperatur Wärmepumpe? Die Richtwerte für den Luftwärmepumpe-Stromverbrauch sind zwischen 2,4 und 2,8 anzusiedeln. Anders ausgedrückt: Eine Kilowattstunde (kWh) Strom und zwei kWh Luftwärme werden benötigt, um etwa drei kWh nutzbare Energie zu gewinnen. Liegt der Wert darunter, besteht Prüfungs- und Handlungsbedarf.
Welche Temperatur bei Wärmepumpe einstellen?
Die Vorlauftemperatur einer Wärmepumpe ist zwar allgemein sehr niedrig. Wie niedrig sie aber tatsächlich im Einzelnen ist, hängt neben dem Wärmeerzeuger auch von der angebundenen Übergabefläche ab. Typisch für eine Fußbodenheizung ist eine Vorlauftemperatur von 35, bei sehr modernen Systemen auch nur noch 30 Grad. In welchem Temperaturbereich arbeitet eine Wärmepumpe? Die meisten Wärmepumpen sind für Vorlauftemperaturen bis maximal 60 °C ausgelegt. Wärmequellen für Wärmepumpen sind Wasser, feuchtes Erdreich oder feuchte Luft. Wenn die Verdampfungstemperatur 0 °C unterschreitet, bildet sich Eis auf den Wärmetauscherflächen.