Wo steht die Betriebsausgabenpauschale im Gesetz?
Nach den Einkommensteuerrichtlichen (EStR) H 18.2 wird es seitens der Finanzverwaltung nicht beanstandet, wenn anstatt eines Einzelkostennachweises – ohne weiteren Nachweis - eine Betriebsausgabenpauschale von den Einnahmen in Abzug gebracht nicht.
Was zählt zu den Betriebsausgaben?
Betriebsausgaben sind alle Aufwendungen in Geld oder Geldeswert, die betrieblich bedingt sind. Die Vorsteuer aus allen Eingangsbelegen (sofern ausgewiesen und tatsächlich bezahlt) und die an das Finanzamt entrichtete USt-Zahllast gehören ebenfalls zu den Betriebsausgaben. Was beinhaltet die Betriebsausgabenpauschale? Die Betriebsausgabenpauschale beträgt maximal 300 € je Monat und je vollzeit betreutem Kind. Hierbei wird eine Betreuungszeit von 40 Stunden pro Woche - 8 Stunden und mehr an 5 Tagen die Woche - zugrunde gelegt. Bei geringerer Betreuungszeit erfolgt eine anteilige Kürzung der Pauschale.
Was sind pauschalierte Betriebsausgaben?
Mit der Betriebsausgabenpauschale von 12 % bzw. 6 % werden insbesondere abgegolten: AfA von Investitionen, Ausgaben für Energiebezüge, Miete, Reparaturen, Telefon, Zinsen, Werkzeuge, Verbrauchsmaterial, Versicherungen, Werbung, Reisekosten, Kraftfahrzeugkosten usw. Welche Pauschalen Kleinunternehmer? Höhe der pauschalen Betriebsausgaben:
Die alte Pauschale für Ausgaben beträgt 6 % der Umsätze, jedoch maximal 13.200 Euro bei Tätigkeit im Sinne des § 22 Z 2 EStG, ansonsten 12 % der Umsätze, jedoch maximal 26.400 Euro.
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