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Wann ist eine Solaranlage genehmigungspflichtig?

Für „gebäudeunabhängige“, also auf Freiflächen aufgestellte Photovoltaikanlagen müssen die Betreiber ab einer bestimmten Größe eine Baugenehmigung einhalten. In fast allen Bundesländern gilt für Freiflächen-Anlagen ab einer Höhe von 3 Metern und einer Länge von 9 Metern die Genehmigungspflicht.

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Welche Solaranlage muss angemeldet werden?

Wenn Sie beispielsweise mit einer Solaranlage privat Strom erzeugen, die mit dem Netz verbunden ist, müssen Sie diese im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eintragen. Das gilt für alle Photovoltaikanlagen, Blockheizkraftwerke (BHKW), Batteriespeicher, KWK-Anlagen, Windenergieanlagen und Notstromaggregate. Wie groß darf ein Balkonkraftwerk sein? Die aktuelle Leistungsgrenze für Balkonkraftwerke liegt bei 600W Einspeiseleistung. Das heißt der Wechselrichter darf maximal 600W ins Hausnetz einspeisen. Dies ist mit dem HM-600 gegeben. Die Modulleistung kann durchaus größer sein, da der Wechselrichter (HM-600) maximal 600W einspeisen kann.

Was passiert wenn man eine Mini PV-Anlage nicht angemeldet?

Was kann passieren wenn ich mein steckbares Solargerät nicht bei der Bundesnetzagentur anmelde? Sollte die Bundesnetzagentur steckbare Photovoltaik-Module als meldepflichtig ansehen, könnte theoretisch ein Bußgeld nach § 21 (MaStRV) verhängt werden. Praktisch ist das aber kaum umsetzbar. Wie viele Balkonkraftwerke darf ich installieren? Gilt jetzt Wohneinheit/Haushalt können 2x 600W installiert werden. Gilt pro Zähler können 3x 600W installiert werden. Alle drei natürlich auf den jeweiligen Zähler/Stromkreis aufgeschaltet.

By Germaine

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