Wann ist eine hydraulische Weiche sinnvoll?
Eine hydraulische Weiche wird immer dann eingesetzt, wenn Wärmeerzeuger und -verbraucher in einem Heizungssystem mit unterschiedlichen Umlaufwassermassen arbeiten. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Festbrennstoffkessel Wärme für eine Fußbodenheizung bereitstellen soll.
Was wird bei einem hydraulischen Abgleich gemacht?
Im Wesentlichen handelt es sich bei dem hydraulischen Abgleich um die Berechnung der erforderlichen Heizleistung und die entsprechende Einstellung an den Heizkörpern. Für jeden beheizten Raum wird die Heizlast berechnet. Dies geschieht anhand vieler Faktoren und Daten, bspw. der Raumgröße, der Wandflächen und Fenster. Was wird beim hydraulischen Abgleich gemacht? Hydraulischer Abgleich in Bestandsgebäuden
In Neubauten wird der hydraulische Abgleich gemäß VOB/C DIN 18380 über das Rohrnetz und auf Grundlage des benötigten Wärmebedarfs berechnet. Dabei findet eine genaue Ermittlung der Rohrnennweiten sowie der Voreinstellwerte für Heizkörper- und Rohrleitungsarmaturen statt.
Wie funktioniert ein hydraulischer Abgleich bei der Heizung?
Der Heizkessel erwärmt das Wasser. Die Pumpe transportiert das erhitzte Wasser durch die Rohre in die Heizkörper. Die Heizkörper geben die Wärme an die Räume ab. Das abgekühlte Wasser fließt zurück zum Kessel und wird dort wieder erwärmt. Was passiert ohne hydraulischer Abgleich? Ohne hydraulischen Abgleich fließt das erhitzte Heizwasser durch nahegelegene Heizkörper rasch hindurch. Durch weiter entfernte Heizkörper jedoch nur langsam.
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