Was ändert sich 2022 bei PV-Anlage?

Im Jahr 2022 fallen Photovoltaikanlagen, die 2001 als eine der ersten ans Netz gingen, aus der Förderung. Betreiber bekommen keine Einspeisevergütung mehr und sollten prüfen, ob sich die Volleinspeisung weiterhin lohnt. Wer nicht handelt, erhält weitere sieben Jahre eine Vergütung in Höhe des Jahresmarktwerts Solar.

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Werden Solarkollektoren gefördert?

Das BAFA fördert den Einbau von Solarkollektoren mit 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Dies gilt sowohl für das Nachrüsten von Solarthermie als auch für den Einbau einer neuen Gasbrennwert-Heizung mit Solarthermie. Welche Solarkollektoren werden gefördert? Förderung Solarthermie durch die BAFA

EE-Hybridheizungen, Biomasse- und Wärmepumpenanlagen werden mit 35 Prozent der förderfähigen Kosten gefördert, Gas-Hybridanlagen und Solarkollektoranlagen mit 30 Prozent.

Wie viel kostet eine Solaranlage auf dem Dach?

Für ein Einfamilienhaus liegen die Kosten für Photovoltaik je nach Größe durchschnittlich zwischen ca. 9.600 Euro (kleines Dach) und 18.800 Euro (großes Dach) brutto. Dieser Preis umfasst die Anlage samt Zubehör, die Installation sowie die Inbetriebnahme. Warum wird Photovoltaik nicht mehr gefördert? Im kommenden Jahr entfällt für die erste Generation von Photovoltaikanlagen die staatliche Förderung durch das EEG. Betreiber von Anlagen, die älter als 20 Jahre sind, bekommen für ihren Strom dann keine erhöhte Einspeisevergütung mehr.