Wie tief muss man bohren um Erdwärme zu erhalten?
Gängige Nachteile für eine Tiefenbohrung bei Erdwärme ist eine ungeeignete Erdbeschaffenheit. Diese gleichen dann oftmals größere Tiefen oder mehrere Bohrungen aus. Ausreichende übliche Bohrtiefen für den Wärmebedarf von Privathäusern liegen zwischen 50 und 300 Metern.
Wie viel Strom verbraucht eine Erdwärmeheizung?
Wärmepumpen-Typ | Stromverbrauch gesamt | Stromkosten gesamt pro Jahr (Stromtarif: 0,21 € pro kWh) |
---|---|---|
Erdwärmepumpe | 2.552 kWh (= 1.500 kWh + 1.052 kWh) | 535 € (= 2.552 kWh x 0,21€) |
Wasser-Wärmepumpe | 2.138 kWh (= 1.250 kWh + 888 kWh) | 448 € (= 2.138 kWh x 0,21€) |
Wann ist Erdwärme nicht möglich?
Grundsätzlich ist die Nutzung von Erdwärme überall möglich. Ausgenommen sind lediglich engumgrenzte Gebiete, z.B. die engeren Zonen von Trinkwasserschutzgebieten, in denen Bohrungen grundsätzlich verboten sind. Erdwärmebohrungen müssen von der Wasserbehörde genehmigt werden. Warum keine Erdwärme? Ein weiterer Grund, warum es bislang nur so wenige Geothermie-Anlagen in Deutschland gibt, sind laut Knapek die hohen Investitionskosten. Zunächst muss eine Wärmequelle ausgemacht werden, dann folgen die aufwändigen Bohrungen.
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