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Wie hoch darf die Steuervorauszahlung sein?

Vorauszahlungen werden nur festgesetzt, wenn sie im Kalenderjahr mindestens 400,00 Euro und für einen der vierteljährlichen Vorauszahlungstermine mindestens 100,00 Euro betragen. Bei der Veranlagung von Ehegatten nach § 26a EStG ist für die Ermittlung der 400-Euro-Grenze in § 37 Abs.

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Warum will das Finanzamt Vorauszahlungen?

Steuer-Vorauszahlungen sollen verhindern, dass der Steuerzahler auf einen Schlag mit einer hohen Nachzahlung belastet wird. Korrekt ermittelt, haben die Vorauszahlungen also durchaus einen positiven Effekt. Warum sollen wir auf einmal Steuern Vorauszahlen? Mit den Steuervorauszahlungen stellt der Staat sicher, dass alle steuerpflichtigen Bürger:innen kontinuierlich ihre Steuerschuld abführen. Außerdem will er damit verhindern, dass die Steuerpflichtigen in Zahlungsschwierigkeiten kommen, wenn sie die gesamten Steuern auf einmal zahlen müssen.

Warum Vorauszahlungsbescheid?

Die kritische Marke liegt bei 400 Euro. Hat das Finanzamt nach der letzten Steuererklärung mehr als diese 400 Euro zurückgefordert, kann es fürs nächste Steuerjahr Vorauszahlungen festsetzen. Dann kommt mit dem Steuerbescheid auch ein Vorauszahlungsbescheid. Kann man Steuervorauszahlungen senken? Um die Vorauszahlungen zu reduzieren, müssen Sie lediglich einen formlosen Antrag stellen. Dies erfolgt bei Ihrem zuständigen Finanzamt. Hierbei sollten Sie darlegen, wie sich Ihre Einkünfte des laufenden Jahres voraussichtlich entwickeln werden.

By Wolfort

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