Was spricht gegen eine Doppelhaushälfte?
Doppelhaushälfte: Die Nachteile
Sie haben in einer Doppelhaushälfte vielmehr eine größere, über zwei Stockwerke gehende Wohnung mit Zugang zum Garten als ein wirklich eigenes Haus. Je nach Größe des Grundstücks fällt auch der Garten recht klein aus.
Wie groß muss ein Grundstück für ein Haus sein?
Ein gängiges freistehendes Einfamilienhaus hat eine typische Wohnfläche von rund 150 qm. Wenn sich diese auf ein Erdgeschoss und ein ausgebautes Dachgeschoss verteilt, wird eine Grundfläche von rund 100 qm für den Bau benötigt. Was bedeuten die Angaben im Bebauungsplan? Der Bebauungsplan gibt an wieviel des Grundstücks tatsächlich bebaut werden darf (Grundflächenzahl – GRZ) und wie groß die Geschossfläche (Geschossflächenzahl – GFZ) des Baus sein darf. Ist beispielsweise eine GRZ von 0,5 angegeben, dürfen auf einem Grundstück mit 400 qm nur 200 qm des Grundstücks bebaut werden.
Was bedeuten die Zeichen im Bebauungsplan?
Eine GFZ im Kreis oder hinter der Abkürzung "GFZ" bezeichnet die maximale Geschossfläche. Mindest- und Maximalwert der GFZ werden beispielsweise mit "GFZ 0,3 bis 0,5" dargestellt. Die Baumassenzahl (BMZ) wird als Dezimalzahl in einem Rechteck oder hinter der Abkürzung BMZ angegeben. Ist ein Zweifamilienhaus ein Einzelhaus? Die Definition als Zweifamilienhaus ist aber nur richtig, wenn im Einzelfall beide Wohneinheiten baulich strikt voneinander getrennt sind. Jede Wohneinheit muss über die üblichen Wohnräume wie Wohn- und Schlafzimmer, Bad und Toilette, Koch- und Waschgelegenheit verfügen.