Wer handelt mit CO2 Zertifikaten?
Etwa zwei Drittel der CO2-Zertifikate werden an Börsen gehandelt, zum Tagespreis oder auf Termin. Emissionsrechte sind damit Spekulationsobjekte - wie Schweinebäuche, Aktien oder Öl. Kraftwerksbetreiber und Stahlkonzerne handeln mit ihnen, aber eben auch Hedgefonds und Investmentbanken.
Wer stellt CO2-Zertifikate aus?
Im Grunde kann jeder ein Klimaschutzprojekt ins Leben rufen und den Geldgebern eine Bescheinigung oder ein Zertifikat ausstellen. Die Zertifikate dieses Marktes werden daher auch nur als VERs (Verified Emission Reduction Units) bezeichnet. Die Emissionsreduktionen sind also nur verifiziert, nicht zertifiziert. Wie lange sind CO2-Zertifikate gültig? Die Zertifikate sind unbegrenzt gültig. Die Zertifikate sind an Börsen oder bilateral (OTC) handelbar. Das EU-ETS ist der erste grenzüberschreitende und bisher weltweit größte Emissionsrechtehandel.
Sind CO2-Zertifikate sinnvoll?
Durch den Kauf von CO2-Zertifikaten gleichen Unternehmen ihre Klimasünden aus und können sich so als “klimaneutral” vermarkten. Das Geld, das sie für die Zertifikate zahlen, fließt oft in Projekte, in deren Rahmen CO2 reduziert wird. Dabei entspricht ein Zertifikat einer Tonne CO2. Was kostet 1 Tonne CO2 Zertifikat? Festpreis pro Tonne CO2
Der neue CO2 -Preis beträgt seit Januar 2021 zunächst 25 Euro. Danach wird er schrittweise auf bis zu 55 Euro im Jahr 2025 steigen. Für das Jahr 2026 soll ein Preiskorridor von mindestens 55 und höchstens 65 Euro gelten.
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