Wann wird Gasheizung verboten?
Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät hierzulande praktisch verboten – so steht es mit Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Koalitionsvertrag. Das gilt für neue ebenso wie für Bestandsgebäude.
Wie hoch ist die Austauschprämie für Ölheizung?
Wer seine Ölheizung durch eine Heizung ersetzt, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird – z.B. eine Wärmepumpe oder eine Biomasse-Anlage – kann einen Zuschuss in Höhe von 45 % der Investitionskosten erhalten. Was kostet es eine Ölheizung zu entsorgen? Fachgerechte Öltankentsorgung: Kosten
Die Preise für Öltanks aus Kunststoff liegen hier je nach Größe und Fachbetrieb zwischen 500 Euro und 1.300 Euro, für Öltanks aus Stahl zahlen Sie zwischen 600 und 1.700 Euro. Die Stilllegung und Verfüllung eines Erdtanks ist am teuersten.
Was tun mit alter Ölheizung?
Das Verbot neuer Ölheizungen ab 2026 hat nicht direkt etwas mit der Austauschpflicht für ältere Heizungsanlagen zu tun. Diese regelt die EnEV bereits seit einigen Jahren. Grundsätzlich muss eine Öl- oder Gasheizung spätestens ausgetauscht werden, sobald sie 30 Jahre alt ist. Welche Heizungen sind noch erlaubt? Richtig ist:
- Der Einbau einer neuen, reinen Ölheizung ist ab 2026 grundsätzlich verboten.
- In Kombination mit erneuerbaren Energien sind Öl-Hybridheizungen aber auch nach 2026 noch erlaubt.
- Auch Gasheizungen bleiben weiterhin erlaubt.
- Ab sofort gibt es keine Fördergelder mehr für reine Öl- und Gasheizungen.