Was kosten Wärmepumpenheizkörper?
Heizkörper für Wärmepumpen sind preisintensiver als profilierte oder plane Plattenheizkörper. So schlagen sie in Größen von 500 x 600 Millimetern mit Kosten von 400 bis 500 Euro zu Buche.
Welche Heizkörper sind für Wärmepumpen geeignet?
Für Wärmepumpen sehr gut geeignet sind die so genannten Niedertemperatur-Heizkörper, weshalb sie auch oft Wärmepumpen-Heizkörper genannt werden. Sie zeichnen sich durch niedrige Vorlauftemperaturen von meistens unter 40 Grad Celsius aus. Sind Wärmepumpen für Heizkörper geeignet? Diese nötigen Voraussetzungen des Heizkörpers
Optimal ist eine Vorlauftemperatur von 35 Grad. Aber auch bei Vorlauftemperaturen von bis zu 55 Grad kann der Betrieb einer Wärmepumpe noch sinnvoll sein. Oberhalb von 55 Grad Vorlauftemperatur sollte von der Installation einer Wärmepumpe abgesehen werden.
Was ist ein Niedertemperatur-Heizkörper?
Der Niedertemperatur-Heizkörper wird ebenfalls unter den Namen Wärmepumpenheizkörper, Tieftemperaturheizkörper und Niedrigtemperaturheizkörper in der Fachliteratur erwähnt. Er wird mit niedrigen Systemtemperaturen betrieben. So beträgt die Temperatur im Vorlauf 35°C bis 45°C. Was ist Luftwärme? Eine Luftwärmepumpe oder auch Luft Wasser Wärmepumpe genannt, nutzt die Außenluft zur Erwärmung des Heiz- und Trinkwassers. Typischerweise stehen sie als Monoblock oder Splitausführung im Garten vor dem Haus.
Was kostet eine 10 kW Wärmepumpe?
Luft/Wasser-Wärmepumpe (außen) | Split-Wärmepumpe | |
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Kosten (7,7kW) | 10.502€ (3,0kW bis 9,0kW) 11.080€ (Silent-Version 3,0kW bis 9,0 kW) | 7.296€ (7.813€ inkl. Kühlen) |
Kosten (10,6kW) | 11.679€ | 7.973€ (8.454€ inkl. Kühlen) |
Kosten (14,5kW) | 13.147€ | |
Kosten (18,5kW) | 14.735€ |
Welche Heizung bei Heizkörper und Fußbodenheizung?
Fußbodenheizungen können in Kombination mit Niedertemperatur-Heizungen somit auch an bestehende Heizungssysteme mit Heizkörpern angeschlossen werden. Der Energieträger, mit dem ein Niedertemperatur-Heizungssystem dabei betrieben wird, ist egal. Welche Heizung für Heizkörper und Fußbodenheizung? Die Fußbodenheizung ist energetisch am effizientesten, wenn das gesamte Haus mit der gleichen niedrigen Systemtemperatur (z.B. 35/30 Grad) beheizt wird. Heizkörper benötigen im Vergleich dagegen höhere Systemtemperaturen (z.B. 55/45 Grad oder höher).
Wann ist eine Wärmepumpe nicht möglich?
Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.