Startseite > W > Was Kostet Der Nachträgliche Einbau Einer Wärmepumpe?

Was kostet der nachträgliche Einbau einer Wärmepumpe?

Die Kosten für das Nachrüsten einer Wärmepumpe hängen von unterschiedlichen Faktoren ab. Die Anschaffung und Installation des Gerätes sowie die Erschließung der Wärmequelle können sich auf etwa 15.000 bis 30.000 Euro belaufen, je nach Art und Dimensionierung der Pumpe.

mehr dazu

Kann eine Wärmepumpe nachträglich eingebaut werden?

Luftwärmepumpen ( Luft-Luft-Wärmepumpe und Luft-Wasser-Wärmepumpen) nutzen die Wärme der Umgebungsluft – und das sogar bei bis zu – 20 °C. Sie können fast überall auch nachträglich eingebaut werden und sind daher zum Nachrüsten in Altbauten beliebt. Wann lohnt sich der Einbau einer Wärmepumpe? Eine Gas-Brennwertheizung beispielsweise erzeugt die Wärme durch Verbrennung von Gas, eine Wärmepumpe benötigt dafür Strom. Eine Wärmepumpe lohnt sich also nur dann, wenn die Summe der Einsparungen beim Gas beziehungsweise Öl größer sind als der erhöhte Stromeinsatz.

Was kostet der Einbau einer Wärmepumpe im Altbau?

Alles in allem sollten Sie sich bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus in der Modernisierung auf Kosten von rund 16.500 bis 38.000 Euro einstellen, je nach Bauart und Leistung der Wärmepumpe. Wie teuer ist die Installation einer Wärmepumpe? Für eine Innenaufstellung entstehen Kosten von ca. 10.000 bis 12.000 Euro. Die Installation und das Zubehör schlagen mit weiteren 2.000 Euro zu Buche. Insgesamt liegen die Kosten also bei ca. 15.000 Euro (ohne Förderung).

Was kostet die Installation einer Wärmepumpe?

AnschaffungErschließung Wärmequelle
Luftwärmepumpe12.000–14.000 €
Erdwärmepumpe (Kollektoren)10.000–11.000 €2.000–5.000 €
Erdwärmepumpe (Sonde)10.000–11.000 €6.000–13.000 €2
Grundwasser-Wärmepumpe10.000–12.000 €4.000–7.000 €
Kann man Erdwärme nachträglich einbauen? Umrüsten auf Erdwärme: Mit Erdwärme den Altbau beheizen ist möglich. Mit der Wärmepumpe 50% weniger bezahlen als für die Ölheizung – das klingt verlockend. Hohe Energiepreise und der absehbare Mangel an Öl- und Gas sind gute Gründe für eine nachträgliche Wärmepumpe im Altbau.

Kann man eine Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen?

Fakt ist: Prinzipiell lässt sich jedes Haus mit einer Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser ausrüsten. Aber eine Umstellung im Altbau lohnt nicht in jedem Fall. Alte Ölheizung oder alte Gasheizung raus und neue Wärmepumpe rein. Wie lange hält eine wärmepumpenheizung? Luft-Wärmepumpen sind je nach Qualität 10 – 20 Jahre im Einsatz. Erdreich-Wärmepumpen haben hingegen eine Lebensdauer von 25 – 30 Jahren.

Wann ist eine Wärmepumpe nicht sinnvoll?

Daher ist es wichtig, dass Ihre Wärmepumpe mindestens eine Jahresarbeitszahl von 3,5 aufweist. Auch Ihr Gebäude sollte gut gedämmt sein. Als einfacher Orientierungspunkt gilt hier: Benötigen Sie Vorlauftemperaturen von über 50 Grad, kann eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden.

By Ogilvy Bravata

Welche Wärmepumpe bei Neubau? :: Warum ist ein Pufferspeicher sinnvoll?
Nützliche Links