Wie funktioniert eine Wärmepumpe Anlage?
Die Funktionsweise einer Wärmepumpe ist im Prinzip identisch mit der eines altbekannten Alltagsgerätes: dem Kühlschrank. Während der Kühlschrank allerdings seinem Innenraum die Wärme entzieht und nach draußen abgibt, entzieht die Wärmepumpe dem Außenbereich die Wärme und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab.
Was braucht eine Wärmepumpe an Strom?
Ein mittlerer Stromverbrauch für Wärmepumpen liegt bei 27 bis 42 kWh pro qm Wohnfläche. Dies bedeutet bei einem Haus mit 160 qm Wohnfläche einen mittleren Stromverbrauch von ca. 4320 kWh bis 6720 kWh. Ab 42 kWh pro Quadratmeter gilt der Verbrauch als erhöht und jedes zweite Gebäude liegt niedriger. Was ist eine Wärmepumpe und wie funktioniert sie? Eine Wärmepumpe macht sich Wärme aus der Umwelt zunutze. Diese geht auf ein Kältemittel über, das bereits bei niedrigen Temperaturen verdampft. Ein Verdichter erhöht den Druck und somit auch die Temperatur dieses Dampfes, wodurch sich Wärme auf das Heizsystem übertragen lässt.
Woher kommt der Name Wärmepumpe?
Die Bezeichnung Wärmepumpe beruht darauf, dass Wärme aus der Umgebung auf ein höheres nutzbares Temperaturniveau angehoben (gepumpt) wird. Die Wärmepumpe hat einen Verdichter, der elektrisch oder durch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird. Wie viel Strom verbraucht eine Luftwärmepumpe im Jahr?
Art der Wärmepumpe | Jährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser) |
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Art der WärmepumpeLuftwärmepumpe | Jährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser)3.809 kWh/Jahr * 21 Cent/kWh = 79.989 Cent = 799,89 Euro |
Wie funktioniert eine Luftwärmepumpe im Winter?
Mittels eines technischen Prozesses nutzt die Luftwärmepumpe vielmehr die Möglichkeit, selbst kalte Luft im Winter temperaturmäßig auf ein höheres Niveau zu bringen. Das funktioniert mit einem speziellen Kältemittel, welches durch die thermische Energie Wärme in der angesaugten Luft entwickelt. Welche Nachteile hat eine Wärmepumpe? Ein Nachteil von Wärmepumpen sind die hohen Kosten
Ihre Anschaffungskosten liegen im Vergleich zu einer herkömmlichen Gas- oder Ölheizung relativ hoch. Je nach eingesetzter Wärmepumpenart und abhängig vom Erschließungsaufwand betragen sie etwa 10.000 bis 25.000 Euro.
Wann lohnt sich eine Wärmepumpe?
Das Wichtigste in Kürze: Eine Wärmepumpe eignet sich besonders für Häuser mit gutem Wärmeschutz und einer Flächenheizung z.B. Fußbodenheizung. Eine hohe Jahresarbeitszahl ist wichtig für die Effizienz der Wärmepumpe. Die richtige Planung der Wärmepumpe steigert die Effizienz und macht sie klimafreundlicher. Wie teuer ist eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus? Die Kosten einer Wärmepumpe betragen etwa 12.000 bis 33.000 Euro für die Anschaffung. Das ist mehr als bei einem Gas-Brennwertkessel. Aber ein großer Teil der Kosten lässt sich durch die BEG-Förderung des BAFA finanzieren. Die genauen Kosten hängen vor allem von der Art der Wärmepumpe und ihrer Wärmequelle ab.
Wann wurde die Wärmepumpe erfunden?
Viele meinen, die Wärmepumpe sei ein ganz modernes Heizsystem. Doch ihre Anfänge reichen ins 18. Jahrhundert zurück. William Cullen, ein schottischer Mediziner und Chemiker, entdeckte nämlich 1777 bei Experimenten mit Äther (genauer mit Diethylether), dass dem Reaktionsgefäß Wärme entzogen wird.
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