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Wie berechnet man den Wirkungsgrad eines Transformators?

Der resultierende Wirkungsgrad eines Transformators ist gleich dem Verhältnis der Ausgangsleistung der Sekundärwicklung, PS zur Leistungsaufnahme der Primärwicklung, PP und damit hoch.

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Wann hat der Transformator seinen höchsten Wirkungsgrad?

Großleistungstransformatoren müssen gewisse Mindestwerte für den maximalen Wirkungsgrad einhalten. Bei Leistungen ab 100 MVA liegt dieser Wert seit dem 01.07.2015 bei 99,737 %, und ab 01.07.2012 werden sogar 99,770 % gefordert. Welche Energieverluste treten bei einem Transformator auf? Fliesst Strom durch ein Widerstand gibt es ein Spannungsabfall und die Kupferwicklung wird warm. Dieser Energieverlust nennt man Kupferverlust. Das magnetische Feld induziert auch im Kern eine Spannung bzw. einen Strom, den sogenannten Wirbelstrom.

Warum setzt ein normaler Eisenkern den Wirkungsgrad eines Trafos herab?

Da der Kern aus Eisen besteht, das ja auch elektrischen Strom leitet, wird in dem Kern ebenfalls eine Spannung induziert, die dort einen Stromfluss hervorruft. Dabei entsteht Wärme, die aber nicht erwünscht ist. Man will ja mit dem Trafo nicht heizen, sondern Spannungen oder Ströme umformen. Kann ein Trafo Leistung verlieren? Kann der Trafo "ein bisschen kaputt" sein? Ja, da kann einer der beiden Zwischenkreiskondensatoren an Kapazität verloren haben.

Wie groß kann der Wirkungsgrad höchstens sein?

Der theoretisch mögliche Wertebereich geht von 0 bis 1 bzw. 0 bis 100 %. Der höchste Wert (1 bzw. 100 %) kann in der Praxis bei Maschinen nicht erreicht werden, weil bei allen Vorgängen Energie durch Wärme oder Reibung in thermische Energie umgewandelt wird. Was ist der Unterschied zwischen einem belasteten und unbelasteten Transformator? Ist der Sekundärstromkreis nicht geschlossen, dann wird der Transformator auch nicht belastet. Man spricht von einem unbelasteten Transformator. In diesem Fall entzieht der Sekundärstromkreis dem Transformator keine elektrische Energie.

Was passiert wenn ein Trafo überlastet wird?

Re: Was passiert wenn man einen Trafo überlastet? Es steigt die Verlustleistung im Trafo und er wird warm. Kurze Überlast ist ungefährlich. Längere Überlast läßt irgendwann den Spulenkörper schmelzen. Warum kann ein Transformator nicht mit konstanter Spannung betrieben werden? Mit Gleichspannung ist kein Dauerbetrieb möglich, da in der Sekundärspule nur dann eine Spannung auftritt, wenn sich der magnetische Fluss durch den Eisenkern ändert. Bei einer glatten Gleichspannung ist dies nur beim Ein- und Ausschalten der Primärseite der Fall.

Welche Verluste entstehen in einem Trafo und wie werden diese ermittelt?

Als Kupferverluste oder Wicklungsverluste bezeichnet man die bei allen Spulen in Transformatoren, Elektromotoren, Generatoren und Elektromagneten auftretenden Stromwärmeverluste. Die Verluste entstehen überwiegend durch den ohmschen Widerstand der Kupferwicklung.

By Guidotti Zapien

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