Was macht EEG-Umlage aus?
Die EEG-Umlage fällt für alle Stromverbraucher in Deutschland an und wird als staatlicher Teil der Stromkosten erhoben. Mit ihr soll der Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert werden. Sie ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Die hohe Inflationsrate hängt auch mit dem Klimaschutz zusammen.
Wie wird sich der Strompreis 2022 entwickeln?
Der durchschnittliche Strompreis für Privathaushalte in Deutschland ist seit dem Jahr 2000 von 13,94 auf 34,64 Cent pro Kilowattstunde in 2022 gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung von 148% beziehungsweise 6,4% pro Jahr. Wann kommt die stromabrechnung 2022? Die meisten Stromanbieter nutzen den Stichtag 1. Januar 2022 für ihre Preiserhöhung. Sie informieren ihre Kunden seit Oktober oder Anfang November über den anstehenden Kostensprung. Die Ankündigung muss dabei mit einer Vorlaufzeit von 4 Wochen oder für Kunden in der Grundversorgung sogar von 6 Wochen erfolgen.
Was ändert sich 2022 bei Strom?
Ein wichtiger Einflussfaktor auf den Strompreis: Das BEHG
Fossile Energieträger sollen unattraktiver werden – und erneuerbare Energien reizvoller. Dies wird insbesondere durch die CO2-Bepreisung beeinflusst. Im Jahr 2021 belief diese sich auf 25 Euro/Tonne CO2 und steigt im Jahr 2022 um 5 Euro auf 30 Euro/Tonne CO2. Wird Strom in Zukunft billiger? Schon im Oktober 2021 konnten die Betreiber der Übertragungsnetze bekanntgeben, dass die EEG-Umlage von 6,5 Cent pro Kilowattstunde Strom im Januar 2022 um 2,8 Cent sinken würde, ein Rückgang um mehr als 40 Prozent.
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