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Was ändert sich 2021 Kleinunternehmer?

Im Jahr 2021 beträgt der Umsatz 40.000 Euro. Damit liegt er in den Grenzen und darf die Kleinunternehmerregelung für sich in Anspruch nehmen. Gründet er sein Unternehmen erst im Mai 2020 darf er maximal 14.666,66 Euro umsetzen (=8/12 von 22.000 Euro).

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Wie verzichtet man auf Kleinunternehmerregelung?

Bei einem Vorjahresumsatz bis zu 17.500 € unterliegt ein Selbstständiger der Kleinunternehmer-Regelung und braucht dann keine Umsatzsteuer zu zahlen. Der mögliche Verzicht sollte gut überlegt sein. Ein Selbstständiger kann auch durch sogenanntes schlüssiges Handeln auf die Kleinunternehmer-Regelung verzichten. Was passiert bei Überschreiten der Kleinunternehmergrenze? Das Überschreiten der geschätzten Freigrenze für Kleinunternehmer entbindet den Kleinunternehmer lediglich für das Gründungsjahr von der Pflicht zur Nachzahlung der Umsatzsteuer. Er darf dann aber im Jahr nach der Gründung die Kleinunternehmerregelung nicht mehr anwenden und ist voll umsatzsteuerpflichtig.

Wann lohnt sich Kleinunternehmerregelung nicht?

Überschreitet sie 2019 die Grenze von 17.500 Euro, führt das erst im Jahr 2020 zum Verlust des Kleinunternehmerstatus. Für Gründer – die ja keinen Vorjahresumsatz haben – ist die Kleinunternehmerregelung möglich, wenn der voraussichtliche Jahresumsatz nicht über 17.500 Euro liegen wird. Wie lange bin ich an die Kleinunternehmerregelung gebunden? Wenn Sie die Voraussetzungen für die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG erfüllen und ganz bewusst darauf verzichten, sind Sie an diesen Verzicht für fünf Jahre gebunden. Erst nach Ablauf dieser 5 Jahre können Sie denn erneut die Kleinunternehmerregelung beantragen.

By Latrena

Wie wechselt man zur regelbesteuerung? :: Wann Wechsel Kleinunternehmer zur regelbesteuerung?
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