Warum heißt die Wallbox Wallbox?
Der Begriff Wallbox ist aus dem Englischen übernommen und kann übersetzt werden in “Wandladestation”. In Deutschland wird der Begriff allgemein für alle Arten von Wand-Ladestationen von Elektrofahrzeugen verwendet.
Was bewirkt eine Wallbox?
Vereinfacht betrachtet kann man sich unter Wallboxen einfach ein Steuergerät für das Aufladen von E-Auto-Akkus vorstellen. Sie sorgt dafür, dass möglichst schnell viel Strom in den Akku geladen wird, aber eben nicht zu schnell. Zudem enthält die Wallbox Schutzvorrichtungen gegen Fehlerströme und Überlasten. Warum Wallbox und nicht Steckdose? Wallboxen, egal ob DC- oder AC-Versionen, laden ein Elektrofahrzeug bedeutend schneller als dies über eine handelsübliche Haushaltssteckdose möglich ist. Man würde für das Laden eines E-Autos über eine Steckdose meist bis zu zehnmal mehr Zeit verbrauchen als über eine Wallbox.
Kann man auch ohne Wallbox laden?
Stromtanken zuhause funktioniert so mit einem flexiblen Ladekabel und zwar auch ohne eigene Wallbox. Für einen zuverlässigen und sicheren Ladevorgang sorgt die jeweils in den Steckern integrierte Technik. Im fahrzeugseitigen Typ-2-Stecker befinden sich die Komponenten zum Steuern und Überwachen der Ladeleistung. Für wen lohnt sich eine Wallbox? Die Anschaffung einer Wallbox lohnt sich insbesondere für Photovoltaikanlagen-Besitzer, da eine Kombination der beiden Techniken vorteilhaft ist. Wer eine PV-Anlage besitzt, kann das E-Auto kostengünstig mit selbsterzeugtem Solarstrom tanken. Hierdurch verringern sich nicht nur die Kosten fürs Tanken.
Ist Wallbox ein geschützter Begriff?
Der Begriff der Wandladestation bzw. Wallbox ist in keiner Norm definiert und umfasst Ausführungen von der einfachen Anschlussvariante wie etwa eine Drehstromsteckdose bis hin zum vernetzten Ladeanschluss, der mehrere Ladepunkte koordiniert und mit der Hausinstallation (z. B. Ist die Wallbox ein Ladegerät? Das Aufladen des Fahrzeugs mit der Wallbox ist sehr intuitiv und einfach. Es ist so, als ob man ein Mobiltelefon auflädt. Die App, mit der man das Ladegerät steuern kann, ist ebenfalls sehr gut gestaltet und kann an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Kurzum: Es vereinfacht unser Leben.
Welchen Strom benötigt eine Wallbox?
E-Auto bequem aufladen an einer heimischen Wallbox
Dafür ist ein Starkstromanschluss notwendig. Dabei wird in Deutschland meist eine Leitung mit dreiphasigem Wechselstrom mit 400 Volt verwendet. Technisch gesehen kann man eine Wallbox auch mit 230 Volt betreiben. Kann man eine Wallbox an eine normale Steckdose anschließen? Nötig ist dazu ein spezielles Ladekabel, das über eine Steuer- und Schutzeinrichtung (In-Cable Control Box, ICCB) verfügt. Das sollte aber immer nur eine Notlösung sein. Denn die normale Steckdose und vor allem die Stromleitungen sind für eine solche Belastung nicht ausgelegt.
Was kostet eine Wallbox für Zuhause?
In der Anschaffung kostet eine Wallbox in der Regel zwischen 400 und 1.500 Euro – je nach Hersteller und Modell. Die meisten Ladestationen mit einer Leistung von 11 kW sind in diesem Preissegment zu finden.