Was kostet der Strom für Wärmepumpe?
Wärmepumpen-Strom kostet im Jahr 2021 im Durchschnitt rund 23,8 Cent/kWh. Er ist damit deutlich teurer als fossile Heizenergieträger (Heizöl, Erdgas) oder Pellets.
Ist Strom für Luftwärmepumpe billiger?
Deutlich günstiger wird es, wenn Besitzer einer Wärmepumpe auf sogenannten Wärmepumpenstrom (oder auch Heizstrom) setzen. Dieser wird von Energieversorgern speziell für den Betrieb von Wärmepumpen bereitgestellt und ist deutlich kostengünstiger als herkömmlicher Haushaltsstrom. Wann lohnt sich ein Wärmepumpentarif? Strom besitzt keine qualitativen Charakteristiken
Da eine Wärmepumpe im Schnitt aber rund 7.500 kWh pro Jahr verbraucht, ist ein Wechsel durchaus sinnvoll, um die laufenden Kosten zu reduzieren. Wer zu einem Wärmepumpentarif wechseln möchte, kann dies genauso abwickeln, wie beim Wechsel des klassischen Stroms.
Wird Wärmepumpenstrom teurer?
Wärmepumpen benötigen zum Betrieb Strom, denn sie wandeln mit Hilfe von Strom Wärme aus der Luft-, dem Erdreich oder dem Wasser in Heizwärme um. Mit etwa 32 Cent pro Kilowattstunde ist Strom zwar immer noch deutlich teurer als eine Kilowattstunde Gas, die derzeit bei einem Rekordhoch von knapp 14 Cent steht. Was verbraucht eine Wärmepumpe an Strom pro Jahr?
Wärmepumpen-Typ | Stromverbrauch gesamt | Stromkosten gesamt pro Jahr (Stromtarif: 0,21 € pro kWh) |
---|---|---|
Erdwärmepumpe | 2.552 kWh (= 1.500 kWh + 1.052 kWh) | 535 € (= 2.552 kWh x 0,21€) |
Wasser-Wärmepumpe | 2.138 kWh (= 1.250 kWh + 888 kWh) | 448 € (= 2.138 kWh x 0,21€) |
Was verbraucht eine Wärmepumpe an Strom im Jahr?
Art der Wärmepumpe | Jährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser) |
---|---|
Art der WärmepumpeLuftwärmepumpe | Jährliche Stromkosten (für Heizung und Warmwasser)3.809 kWh/Jahr * 21 Cent/kWh = 79.989 Cent = 799,89 Euro |
Warum ist Strom für Wärmepumpen günstiger?
Im Vergleich zu Haushaltsstrom ist Wärmepumpenstrom zum Betrieb von Wärmepumpen deutlich günstiger. Der Preis für Wärmepumpenstrom liegt durchschnittlich 20 Prozent unter den gewöhnlichen Strompreisen. Doch warum ist Wärmepumpenstrom günstiger als normaler Haushaltsstrom? Hauptgrund sind geringere Netzentgelte. Wann lohnt sich ein Doppeltarifzähler? Der Doppeltarifzähler lohnt sich daher nur für Kunden, die gerade in den Nachtstunden (lt. Bsp.: 21:00-6:00) einen hohen Stromverbrauch haben. Sie können dann vom günstigeren Nachttarif profitieren. Für Kunden, die tagsüber einen höheren Stromverbrauch haben, rentiert sich der Doppeltarifzähler also nicht.
Wann lohnt sich ein Zweitarifzähler?
Wer Autostrom zu Hause nutzt, für den können sich Doppeltarifzähler lohnen. Diese unterscheiden zwischen Hochtarif und Niedrigtarif und bieten so ein großes Sparpotential beim Laden eines E-Autos. Ein Doppeltarifzähler (Zweitarifzähler) enthält zwei Zählwerke.
Similar articles
- Wird der Strom der Photovoltaikanlage für die Ladestation en genutzt?
- Wird der Strom der Photovoltaikanlage für die Ladestationen genutzt?
- Was kostet eine Wärmepumpe für Pool an Strom?
- Was kostet 1 kWh Strom für Wärmepumpe?
- Was kostet 1 KW Strom für Wärmepumpe?
- Was kostet der Strom aus der Cloud?
- Was kostet der Strom aus der SENEC Cloud?
- Was kostet der Strom an der Ladesäule?
- Wer liefert Strom für Wärmepumpe?