Sind Zwischenzähler geeicht?
Auch die Verrechnung des Energie- und Wasserverbrauchs durch Zwischenzähler in Mietshäusern oder Wohneigentumsanlagen stellt geschäftlichen Verkehr im Sinne des EichG dar. Erfolgt dies mit ungeeichten Messgeräten verstößt dies folglich gegen die gesetzlichen Vorschriften.
Wer darf an den Stromkasten?
Es gibt in Deutschland daher die Niederspannungsanschlussverordnung. Darin ist geregelt, dass nur Elektriker, die in das Installateurverzeichnis eines Stromnetzbetreibers eingetragen sind, an elektrischen Anlagen arbeiten dürfen. Wer kann Messstellenbetreiber sein? In Deutschland darf mittlerweile jeder Energieverbraucher seinen Messstellenbetreiber frei wählen (§5 MsbG). Die gesetzliche Grundlage dafür bildet das Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) aus dem Jahr 2016, das durch das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende eingeführt wurde.
Wer darf einen Stromzähler ausbauen?
Wenn Sie den Strom komplett stilllegen möchten, müssen Sie den Stromzähler nicht nur bei Ihrem Stromlieferanten sondern auch beim örtlichen Netzbetreiber, bzw. dem Messstellenbetreiber abmelden. Auf Ihrem Stromzähler befindet sich normalerweise ein Aufkleber mit den Daten des Messstellenbetreibers. Wer zahlt Kosten von Stromzähler einbauen? Grundsätzlich trägt der Messstellenbetreiber die Kosten. Diese Kosten beinhalten Einbau, Betrieb, Wartung und Ablesung der Messstelle. Für eine einfache moderne Messeinrichtung dürfen Ihnen maximal 20 EUR inklusive Mehrwertsteuer pro Jahr in Rechnung gestellt werden.
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