Wie teuer wird Strom 2025?
Die Strompreise in Deutschland werden einer Studie zufolge bis zum Jahr 2025 um 70 Prozent steigen. Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).
Wie hat sich der Strompreis entwickelt?
In den letzten Jahrzehnten ist der Strompreis fast durchgängig gestiegen. 2000 lag er noch bei 13,94 Cent pro Kilowattstunde im Durchschnitt. Zwanzig Jahre später sind es mit 31,81 Cent pro Kilowattstunde mehr als doppelt so viel. In zwei Jahrzehnten betrug die Steigerung rund 128 %. Wird der Strompreis 2023 sinken? Das ganze Jahr 2022 kostet Strom an der Börse noch sehr viel; ab 2023 sinken die Börsenpreise im langfristigen Einkauf stärker, bleiben aber teurer als sie es bis 2020 waren. Wie teuer die Beschaffung von Strom mittelfristig sein wird, hängt entscheidend davon ab, wie viel Strom Ökokraftwerke produzieren.
Was kostet 1 kWh Strom 2022 Vattenfall?
Insgesamt sinken die Kosten im kommenden Jahr um 34,65 Prozent, das entspricht 2,63 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). 2022 werden Verbrauchern statt 7,59 ct/kWh nur noch 4,96 ct/kWh berechnet. Im Vergleich zum Jahr 2021 sinkt die EEG-Umlage in 2022 um 42,72 Prozent. Wann stabilisiert sich der Strompreis? Ein großer Faktor sind die Beschaffungskosten, die die Energieversorger für Strom zahlen müssen, deutlich angestiegen. In der Branche wird dennoch damit gerechnet, dass eine sinkende EEG-Umlage die Strompreise für die deutschen Haushalte im Jahr 2022 aber zumindest stabilisiert.