Wie sinnvoll ist eine Solaranlage?
Wenn Sie etwas für die Umwelt tun möchten, lautet die Antwort eindeutig: Ja! Aber auch unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind Photovoltaikanlagen meist lohnend. Heute ist es üblich, einen Teil des Sonnenstroms vom Dach selbst zu verbrauchen. Daher ist der Stromverbrauch im Haushalt ein wichtiger Faktor.
Was lohnt sich mehr Solar oder Photovoltaik?
Je höher der Eigenverbrauch ist, desto besser schneidet die Photovoltaik daher im Vergleich zur Solarthermie ab. Ganz ohne Maßnahmen zur Steigerung des Eigenverbrauchs (Stromspeicher, Wärmepumpe) rechnen sich die höheren Kosten der Photovoltaik im Vergleich zur Solarthermie meist nicht mehr. Wann macht eine Solaranlage Sinn? Die Installation einer PV-Anlage rechnet sich insbesondere dann, wenn Sie einen hohen Eigenbedarf haben und den erzeugten Strom selbst verbrauchen. Die Zeiten, in denen Sie eine hohe Rendite durch Volleinspeisung erreichen können, sind schon lange vorbei.
Wann lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage nicht?
Sie sollten sich hier die Frage stellen, ob sich das wirklich für sie lohnt. Problematisch ist es, dass beim Speichern des Stroms Umwandlungsverluste entstehen. So lösen sich schnell 7- bis 15 Prozent ihres produzierten Stroms in Luft auf. Zudem ist die PV-Anlage oft für den Stromspeicher unterdimensioniert. Wo lohnt sich Solarenergie? Auch auf Ost- und Westdächern kann sich die Installation von Solarmodulen noch lohnen; ob dort noch ausreichend Solarstrom erzeugt werden kann, muss im Einzelfall geprüft werden.
Ist mein Dach für Solar geeignet?
Grundsätzlich gilt, dass ein Dach mit einer Neigung von 30 Grad und einer Ausrichtung nach Süden ideal für die Solarstrom-Gewinnung ist. Ein anderer Neigungswinkel, eine abweichende Ausrichtung sowie Verschattung durch andere Bauwerke oder Bäume verringern die Effektivität und somit den Ertrag der PV-Anlage. Wie viel spare ich mit einer Solaranlage? Lassen sich mit einer Photovoltaik Anlage etwa 38 Prozent des Strombedarfs decken, so spart zum Beispiel eine vierköpfige Familie, mit einem Jahresverbrauch von 4500 Kilowattstunden pro Jahr, etwa 500 Euro. Auf eine Laufzeit von 20 Jahren gesehen lassen sich durch eine Photovoltaik Anlage somit etwa 10 000 Euro sparen.
Werden Solaranlagen noch gefördert?
Wie hoch ist die Förderung der Solarthermie? Der Fördersatz für Bestandsgebäude beträgt maximal 30 Prozent der förderfähigen Kosten. Bei einer Investition von beispielsweise 10.000 Euro beträgt der Zuschuss 3.000 Euro. Ist eine Photovoltaik das gleiche wie Solar? Unter Photovoltaikanlagen versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch „Solaranlagen“. Im Gegensatz zu Solarthermieanlagen bestehen sie aus Solarmodulen, die Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln.
Wird Solarenergie noch gefördert?
Auf bundesweiter Ebene wird Solarstrom über die Einspeisevergütung gefördert. Anlagenbetreiber bekommen dabei Geld für den Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, sondern ins öffentliche Netz einspeisen. Die Förderung geht jedoch zurück, aktuell liegt sie noch bei fünf bis sieben Cent je kWh, je nach Anlagengröße.
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